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Yachtcharter Martinique
Yachtcharter Martinique: allgemeine Revierinformationen für Jachtcharter und crewed charter auf Martinique - Hier erfahren Sie mehr über Lage, Geschichte, Wirtschaft von Martinique sowie Wissenswertes und Sehenswürdigkeiten von Martinique. Sie erhalten Infos zu segeln auf Martinique wie Wind & Wetter sowie Gezeiten. Ferner finden Sie Törn-Infos sowie Preislisten und eine Bildergalerie zu Ihrem Törn auf Martinqiue.
Martinique ist der ideale Ausgangspunkt um das Yachtcharter der Windward Islands, von Martinique über St Lucia bis nach Grenada, zu erkunden .
Törn Info Martinqiue
Lage
Im karibischen Bogen zwischen Florida und Venezuela reichen die Windward Islands von Martinique bis Grenada. Diese bilden die urtümlichste Region der Kleinen Antillen und mit den Grenadinen das attraktivste Segelrevier der Karibik.
Auf der Ostseite liegt der Atlantik mit seinen hohen Wogen, im Westen das ruhigere Karibische Meer, in Europa unbekannt, bis Kolumbus es 1492 erreicht beim Versuch, einen Seeweg nach Indien zu finden.
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Geschichte
Allen Inseln gemeinsam ist die frühe Besiedlung durch südamerikanische Indianerstämme, die Arawaks, später die kriegerischen Kariben, die ihre Vorgänger vertreiben.
Mit der Ankunft der Conquistadores setzt ein gewaltiger Wirbel aus Machthunger, Profitgier, Ausbeutung und Missionseifer ein, der Menschen aus Europa und Afrika in die Karibik bringt, letztere als Sklaven in die Baumwoll- und Zuckerrohrplantagen. Gegen teilweise zähen Widerstand der Kariben erfolgt die Kolonialisierung zunächst vor allem durch die Franzosen, gefolgt von den Engländern und Niederländern. Die meisten Gebiete sind immer wieder umkämpft und wechseln sehr häufig die Herrschaft. Von diesen Wirren zeugen die vielen französischen Ortsnamen auf den Inseln, die besonders im 17. Jahrhundert Freibeutern und Piraten zahlreiche Unterschlüpfe und mit den spanischen Schatzflotten lohnenswerte Angriffsziele bieten. Die einheimische Bevölkerung ist bald ausgerottet, heute leben nur noch eine Handvoll Kariben auf Dominica.
Während Barbados schon 1625 in britischen Besitz gelangt, werden St. Vincent und Grenada erst 1783 mit dem Frieden von Paris und den Verträgen von Versailles definitiv der englischen Krone zugeschlagen, gefolgt von St. Lucia nach dem Wiener Kongress 1815. Einzig Martinique, woher auch Joséphine de Beauharnais stammt, die erste Gattin Napoleons, bleibt bis auf drei kurze Perioden fremder Besatzung bei Frankreich.
Martinique ist heute französisches Überseedepartement und somit Teil der Europäischen Union. Die übrigen Inseln haben ihre unabhängigt in den 60. und 70. jahren erlangt und sind Teil des Commonwealth.
Wirtschaft
Auf Martinique, heute französisches Überseedepartement sowie Teil der Europäischen Union, wird Französisch gesprochen und in Euro bezahlt, weiter nach Süden kommt man mit Englisch und US-Dollars durch, wobei die lokale Währung der EC-Dollar ist.
Während Martinique vom Mutterland subventioniert wird und dementsprechend relativ gut dasteht, leben die mittlerweile eigenständigen Staaten im Süden von der Landwirtschaft und vom Tourismus. Der Fremdenverkehr generiert in der Region zwar viele Arbeitsplätze, dennoch wird diese Entwicklung auch kritisch wahrgenommen, da sie Umweltbelastung und kulturelle Entfremdung mit sich bringt.
Reise Information
Zur Einreise wird ein gültiger Pass benötigt, es ist keine spezielle Impfung erforderlich. Die Zeitverschiebung zu Europa beträgt -5 h im Winter und -6 h im Sommer.
Die Anreise nach Martinique erfolgt meistens via Paris, während die Insel des Commonwealth via London an Europa angebunden sind und innerhalb eines Tages erreicht werden.
Wetter
Winde
Yachtcharter Windward Islands: Aktuelles Wetter und Wetter Vorhersage von Windy.com
Windward Islands: Martinique - St. Lucia - St. Vincent & the Grenadines - Bequia - Mustique - Canouan - Mayerau - Tobago Cays - Union Island - Cariacou - Grenada - St. Vincent & the Grenadines - St. Lucia - Martinique
Törn - Info Winward Islands - Airlie Beach - Daydream Island - Whiteheaven Beach - Bowen - Airlie Beach
Dauer: 2 - 4 Wochen
Martinique - St. Lucia - St. Vincent & the Grenadines - Bequia - Mustique- Canouan- Mayerau - Tobago Cays- Union Island- Cariacou - Grenada: 2 Wochen (one Way) oder
Martinique - St. Lucia - St. Vincent & the Grenadines - Bequia - Mustique- Canouan- Mayerau - Tobago Cays- Union Island - St. Vinvcent & the Grenadines - St. Lucia - Martinique: 2 Wochen oder
Martinique - St. Lucia - St. Vincent & the Grenadines - Bequia - Mustique- Canouan- Mayerau - Tobago Cays- Union Island- Cariacou - Grenada - St. Vinvcent & the Grenadines - St. Lucia - Martinique: 3 bis 4 Wochen
Ausgangshafen: Martinique - St Lucia - Grenada
In den Wintermonaten, wenn der Passat eher aus NE kommt, gelangt man mit einem leichten Raumschotkurs nach Süden, während man für den Rückweg nach Norden eher hoch an den Wind gehen und nur selten aufkreuzen muss. Im Frühjahr und im Sommer ist das Segeln nach Norden auf einem Bug meist möglich.
Als ideal und empfehlenswert ist demnach ein Oneway-Törn nach St. Vincent oder Grenada.
Am besten erledigt man den kompletten Einkauf bequem und einfach auf Martinique, hier ist fast alles zu vernünftigen Preisen erhältlich und in Le Marin kann gleich auch das Ausklarieren erfolgen.
Der erste Schlag führt nach St. Lucia, wobei es etwa 18 sm übers offene Meer geht, zum Einklarieren muss Rodney Bay, Castries, Marigot Bay oder Vieux-Fort angelaufen werden. Während Rodney Bay ein gut ausgebauter Yachthafen aufweist, ist Castries einer der wichtigsten Tiefwasserhäfen der Antillen.
Die rundum geschützte idyllische Marigot Bay muss man einfach gesehen haben, im Hurrican Hole gibt es lokale Küche mit herrlicher Aussicht.
Im Süden lockt die Anse des Pitons mit einer der aufregendsten Szenerien der gesamten Karibik. Von hier aus lässt sich eine Inseltour gut organisieren, die beiden inaktiven Vulkane sind das Wahrzeichen von St. Lucia, deren Umgebung ist Naturschutzgebiet und UNESCO-Weltnaturerbe.
Die Passage nach St. Vincent führt wiederum rund 23 sm über offenes Wasser. Das Ein- und Ausklarieren auf der Insel selbst ist in Wallilabou, Kingstown oder im Süden am Flughafen möglich sowie auf Bequia in Port Elizabeth, auf Mustique am Flugplatz und auf Union Island in Clifton Harbour.
Sehenswert ist der spektakuläre Wasserfall mit natürlichem Badepool bei Grand Baleine, den man nach kurzem Fussweg mitten im Dschungel erreicht. St. Vincent ist mit sehr dichtem grünem Regenwald bedeckt, von hier weg bis Dark Head lohnt es sich, in Küstennähe zu fahren, um das seltene Naturschauspiel zu bewundern.
Die Cumberland Bay ist einer der geschütztesten Ankerplätze der Insel und bei Benny wird auf VHF-Vorbestellung ein Spanferkel grilliert, doch sind Yachten hier nicht eben beliebt. Besser ist, direkt in Wallilabou vor Anker zu gehen, diese Bucht ist einer der Originaldrehorte des Films „Fluch der Karibik".
Viele Buchten sind dem Schwell ausgesetzt, manche Skipper ziehen es deshalb vor, direkt nach Süden zu laufen bis Young Island oder Blue Lagoon, dem mit Abstand sichersten Liegeplatz auf St. Vincent, oder sogar bis Bequia.
Zwischen St. Vincent und Grenada erstrecken sich die Grenadinen mit acht bewohnten Inseln sowie etwa 100 Eilanden und Felsen.
Die Staatsgrenze verläuft zwischen dem Ankerplatz auf Petit St. Vincent und Petite Martinique, die bereits zu Grenada gehört.
Überall wo ein lokaler Flugplatz zu finden ist, kann man selber einen tollen Rundflug organisieren und das Revier von oben betrachten.
Die Admiralty Bay auf Bequia, früher wie Petit Nevis und Mustique Walfangzentrum, gehört zu den beliebtesten Naturhäfen der Karibik. Wer eher Ruhe sucht, ankert trotz etwas Schwell in der Friendship Bay.
Auf Mustique, der Privatinsel der Schönen und Reichen, darf ausschliesslich an kostenpflichtigen Bojen in der Britannia Bay festgemacht werden. Basil's Bar ist weltberühmt und der Hummer vom Feinsten, jedoch nicht billig - aber allein der Sonnenuntergang mit Blick auf die Bucht ist den Cocktailpreis wert und jährlich veranstaltet Mr. Charles ein Blues Festival in seinem Lokal.
Die grösste Attraktion auf Canouan sind die langen, fast leeren Sandstrände, meist durch Riffe geschützt. Als eine der wenigen Inseln weist sie an allen Seiten Ankerplätze auf, die je nach Windrichtung angelaufen werden können, allerdings The Pool im Süden nur bei geringem Seegang.
Die Traumbucht der Insel Mayreau ist die sichere Salt Whistle Bay im Norden. Weniger frequentiert ist die Saline Bay im Westen, während die Windward Bay im Südosten ideal ist zum Schnorcheln und Tauchen in den Mayreau Gardens, wobei das Ein- und Auslaufen wegen der Riffe nur bei guter Sicht möglich ist. Der Weg hinauf ins Dorf zu gehen lohnt sich, denn von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das Juwel des Reviers - die Tobago Cays, 1997 zum Marine Park erklärt und seit 1999 in Staatsbesitz.
Vom offenen Atlantik durch ausgedehnte Riffe weitgehend geschützt liegen fünf unbewohnte kleine Inseln mit feinem weissem Sand im türkisblauen Wasser. Der Passat fegt ungebremst über die Tobago Cays, die Wellen donnern gegen den Riffgürtel, dennoch liegt man hier herrlich ruhig im Schoss der Natur. Die Lagune mit ihren lichtdurchfluteten Korallengärten ist ein Traum und die Unterwasserwelt voller Leben.
Auch in der Hauptsaison findet noch jedes Schiff einen Platz vor Anker, allerdings darf man nicht erwarten, dieses Paradies für sich allein zu haben. Strände gibt es auf Petit Rameau und Petit Bateau, den schönsten hat Jamesby und auf Baradal gibt es ein Schutzgebiet für Meeresschildkröten. Ausserhalb des Horseshoe Reef liegt die Insel Petit Tabac, auch sie bietet einen Ankerplatz, der allerdings bei Wind aus NE nicht optimal zugänglich ist.
Auf Union Island kann man im geschäftigen Clifton Harbour anlegen und im Lambi's kreolisch essen oder aber einsam und gut geschützt in der Chatham Bay vor Anker gehen. Soll es weiter nach Süden gehen, muss spätestens hier ausklariert werden.
Auf Carriacou ist die Tyrell Bay im Westen der Insel der einzige sichere Ankerplatz. Wer bleibt, klariert in Hillsborough ein, wer direkt die etwa 14 sm über offenes Wasser nach Grenada segelt, kann dies in der Prickly Bay oder in der reizvollen Hafenstadt St. George's tun.
Die Gewürzinsel Grenada lebt vom Tourismus und dem Anbau von Muskatnuss, Zimt, Nelken und Ingwer. Sie ist vor allem auf dem Landweg interessant zu erkunden, vom Meer her kann sie mit den Grenadinen nicht mithalten und bietet einzig im Süden brauchbare Buchten.
Empfehlenswert ist ein Besuch bei Jana Caniga in der Marina Le Phare Bleu. Die ehemalige „10 vor 10"-Moderatorin führt die Anlage mit Hotel und Restaurants, wobei das Lighthouse Ship nur zwischen Dezember und Mai betrieben wird und eine Mischung aus mediterraner und karibischer Küche bietet.
Martinique: Preislisten
Die Preislisten 2021 nehmen Sie bitte Kontakt auf. Es gibt für diese Destination noch weitere Anbieter. Bitte kontaktieren Sie uns für aktuelle Preise und Verfügbarkeiten unter: +41 44 300 35 35.Allgemeine Information zu den Preislisten
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Wir danken ATOUT FRANCE und den Comité Martiniquais du Tourisme für die Wertvolle Unterstützung bei der Herstellung der Information Yachtcharter Windward Islands.
Bilder Winward Islands von Rolf Krapf – ATOUT FRANCE
Editorial
Liebe Motorbootfahrer
Liebe SeglerWir freuen uns – in der 16 Saison – Sie bei uns an Bord ganz herzlich zu begrüssen!
Nachdem wir Sie letztes Jahr nach Tahiti (Französische Gesellschaftsinseln) und Sizilien mit genommen haben, entführen wir Sie dieses Jahr nach Griechenland in das Herzen der Ägäis – Kykladen und Dodekanes – sowie zu den Saronischen Inseln.
Für die Reviere Griechenland, Kroatien und Türkei finden Sie bei uns Kontingente auf neuere Yachten, welche exklusiv über unserer Firma sofort buchbar sind.
Die my yacht & charter AG ist die erste unabhängige Schweizer Charteragentur,
die für ihre Kunden das Meilenprogramm my nautical miles™ führt und Ihnen als Skipper Ihre Törnvorbereitung mit der praktischen Planungshilfe von my charter™ erleichtert.Bei uns finden Sie:
– sorgfältig ausgesuchte Segelyachten und Power Boat, Flussboote sowie Kabinencharter
– transparente und vergleichbare Angebote, die Ihre Auswahl wesentlich vereinfachenFairness ist unser oberstes Gebot, bei der Beratung wie bei den Preisen, nach dem Motto: my charter™ – Ihr Fairmittler™.
Auch dieses Jahr haben wir für alle Nautikbegeisterten ein „Bonus Package„ zusammengestellt. Somit bringt Ihnen unser Meilenprogramm noch mehr Vorteile!
Kunden, die das Besondere suchen, bieten wir Eigner-Yachten – um gehoben und komfortabel unterwegs zu sein – oder Performance-Yachten – für die sportliche Heraus-forderung oder ideal bei schwachwindige Reviere, um noch zügiger voranzukommen.
Für Motorboot-Begeisterte führen wir ein Power Boat Programm. Im Mittelmeer in Kroatien und in Übersee auf den Bahamas ideale Motor und Power Boat Destinationen.
Das Herz von my charter schlägt für den Yachtsport. Deshalb haben wir im 2021 wieder diverse Regatten gefördert. Dank Ihrer Buchung und unserem Enthusiasmus unterstützen wir gemeinsam den Segelsport!
Egal, wohin Sie mit uns fahren: Ein Yachtcharter ist und bleibt eine unvergesslich schöne Erinnerung!
Gerne nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf, um Ihnen bei Ihren Ferienvorhaben beratend zur Seite zu stehen.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr Rolf Krapfmy charter™ – unser Know-how für Ihren Törngenuss
Pauschalreisen mit dem Sicherheits-Plus
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