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Yachtcharter Australien
Yachtcharter Australien: allgemeine Revierinformationen für Jachtcharter und crewed charter auf Australien - Hier erfahren Sie mehr über Lage, Geschichte, Wirtschaft von Australien sowie Wissenswertes und Sehenswürdigkeiten von Australien. Sie erhalten Infos zu segeln auf Australien wie Wind & Wetter sowie Gezeiten. Ferner finden Sie Törn-Infos sowie Preislisten und eine Bildergalerie zu Ihrem Törn nach Australien.
Das Gebiet Yachtcharter Australien befindet sich in der Suedsee. Der Kontinent weisst 36'000 Kilometer Küste auf.
Törn Info Australien
Lage
Australien ist ein Land der Superlative, geprägt durch die Weiten des Outback, endlose Küsten, Stadtmetropolen und tropische Regenwälder. Der Indische Ozean umspült die Küste von Süden bis Nordwesten, die restlichen Abschnitte liegen am Pazifik. Die Timorsee und die Arafurasee trennen die Landmassen von Asien, im Osten reicht die Korallensee bis zu den Salomon-Inseln und Vanuatu, während sich die Tasmansee bis nach Neuseeland erstreckt. Die Küstenlänge beträgt über 36'000 km mit unzähligen tollen Stränden. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, Hauptziele sind vor allem die einzigartigen Naturlandschaften.
Das direkt am Meer gelegene Sydney Opera House mit seinen übereinander geschichteten monumentalen Halbmuscheln ist das Wahrzeichen des urbanen Australiens, während der rostfarbene Uluru (Ayers Rock), mehr als 300 Millionen Jahre alt und heilige Stätte der Ureinwohner, für das australische Outback steht. Zu den Weltwundern der Natur zählt das Great Barrier Reef, ein Meeresparadies mit glasklaren Gewässern, weissen Stränden und bunter Unterwasserwelt. Auch sonst ist Australien ein Land der Kontraste, über verschiedene Zeitzonen und Klimazonen verteilt, von tropisch im Norden bis gemässigt im Süden, mit Wüstengebieten und ausgedehnten semiariden Zonen, historisch und kulturell im Spagat zwischen Aborigines und weisser Kolonisation.
Für einen touristischen Aufenthalt brauchen Ausländer einen gültigen Reisepass sowie ein Visum oder eine elektronische Einreisegenehmigung (ETA). Die reine Flugzeit ins Zielgebiet beträgt rund 23 bis 24 Stunden, um den Effekt des Jetlags zu reduzieren, ist eine Anreise mit Stopover zu empfehlen. Währung ist der australische Dollar.
Geschichte
Die von Norden kommenden Ureinwohner besiedeln vor mindestens 50'000 Jahre den Kontinent. Die Aborigines sind kein einheitliches Volk, sondern bestehen aus zahlreichen nomadischen Stämmen mit unterschiedlichen Bräuchen und Sprachen, die vom Jagen und Sammeln leben. Später gesellen sich Insulaner melanesischer Herkunft dazu, die als Seefahrer auch Handel mit Neuguinea treiben.
Als erster Europäer landet 1606 der holländische Seefahrer Willem Jansz auf der Halbinsel Cape York, weitere Sichtungen folgen, die grösstenteils trocken und unfruchtbar wirkende Landschaft weckt kaum Gebietsansprüche. Dies ändert sich mit der ersten Südseereise im Jahr 1770 von James Cook, der mit der 'ENDEAVOUR' die Ostküste Australiens hochsegelt, eine Passage durchs das Riff findet und das Land für die britische Krone in Besitz nimmt.
Ab 1788 setzt in Sydney die weisse Besiedlung des Landes ein, vor allem Sträflinge werden in das neue Gebiet deportiert. Eingeschleppte Krankheiten und gewaltsame Auseinandersetzungen dezimieren die Urbevölkerung, welche in Reservate abgeschoben wird. Die hier errichteten Missionen beginnen, nicht nur die christliche Lehre zu verbreiten, sondern auch medizinische Hilfe und Bildung anzubieten. 1851 wird nordöstlich von Melbourne Gold entdeckt, der folgende Goldrausch lockt zahlreiche Diggers aus England, den USA und China an.
1901 formieren sich die voneinander unabhängigen Kolonien Australiens zum Commonwealth of Australia. Mit dem Statut von Westminster von 1931 wird dem Land formal die Unabhängigkeit verliehen, es ist bis heute eine konstitutionelle Monarchie unter britischer Krone.
Obwohl die Aborigines am Australia Day 1949 die australische Staatsbürgerschaft erhalten, gibt es teilweise weiterhin Gesetze, die ihre Rechte einschränken. Als letzter Bundesstaat räumt Queensland ihnen 1965 das Wahlrecht ein, der 1976 erlassene Aboriginal Land Rights Act verleiht den noch traditionell lebenden Aborigines das Eigentumsrecht an ihren angestammten Gebieten, ehemaligen Reservaten und ungenutztem staatlichem Land.
1992 stellt der oberste Gerichtshof klar, dass die Urvölker eine Art Territorialherrschaft über ihr jeweiliges Gebiet besassen und bei der Kolonisation somit nicht ausschliesslich Niemandsland vorlag. Erst 2013 verabschiedet das australische Unterhaus ein Gesetz, welches die Aborigines als erste Bewohner Australiens anerkennt.
Das Great Barrier Reef, vom Weltraum aus mit blossem Auge zu sehen, ist das grösste Korallenriff der Erde, über 1'200 sm lang und 30 bis 140 sm breit, im inneren Bereich durchschnittlich 35 m tief. Es liegt am nordöstlichen Rand des australischen Kontinentalsockels vor der Küste des Bundesstaates Queensland im Südpazifik und erstreckt sich zwischen dem 10. und 24. südlichen Breitengrad von Cape York bis Bundaberg. Es ist kein geschlossenes Riffsystem, sondern setzt sich aus einer Kette von tausenden Einzelriffen unterschiedlichen Typs, Inseln und Sandbänken zusammen. Grosse Gebiete des Riffs gehören ursprünglich zum Festland, mit der Erwärmung des Klimas und dem Abschmelzen der Polkappen werden sie durch den steigenden Meeresspiegel überflutet, die meisten Inseln sind die Spitze versunkener Berge. Die heute sichtbaren Teile der farbenprächtigen Korallenstöcke stammen aus der letzten Kaltzeit vor etwa 10'000 Jahren.
Greta Barrier Reef seit 1981 UNESCO-Welterbe
Seit 1981 zählt das Great Barrier Reef zum UNESCO-Weltnaturerbe. Der bereits 1975 eingerichtete Marine Park schützt ein Meeresgebiet knapp so gross wie die Ostsee, mit reicher Fauna und Flora. Heimisch sind hier fast alle weltweit vorkommenden Gattungen von Meeresschildkröten, zahlreiche Arten von Seevögeln, Fischen, Mollusken, Seesternen, Seeigeln und Seeschlangen, Walen und Delfinen, Haien und Rochen. Auch Dugongs – Gabelschwanzseekühe – sind noch in bedeutenden Beständen präsent und nahe der Antarktis lebende Buckelwale nutzen die warmen Gewässer zum Gebären ihrer Jungen. Ein besonderes Ereignis stellt die jährliche Korallenblüte dar, die der Fortpflanzung der Tiere dient und während des australischen Frühjahrs im November stattfindet.
Korallen bilden ein sensibles Ökosystem, sie gedeihen nur in klaren, sonnendurchfluteten Gewässern im Temperaturbereich von 18 bis 30 °C. Das Great Barrier Reef und seine Biodiversität sind heute gefährdet, die Korallenbedeckung ist in den letzten 30 Jahren erheblich zurückgegangen. Dazu trägt vor allem der Mensch bei über die touristische Nutzung, die Fischerei, die Wasserverschmutzung, die globale Erwärmung sowie die dadurch ausgelöste Ozeanversauerung. Ein natürlicher, nicht weniger zerstörerischer Feind ist der giftige Dornenkronenseestern, der die Korallenpolypen aus ihren schützenden Kalkgehäusen saugt und bei massivem Auftreten komplett abgestorbene Riffsektionen hinterlässt.
Wer das Glück hat, dieses Meeresparadies zu besuchen, wird es mit dem nötigen Respekt tun und zu seinem Erhalt beitragen, indem Seevögel und Meerestiere nicht gestört und Korallen nicht beschädigt werden. Keinerlei Abfall im Meer zu entsorgen dürfte selbstverständlich sein.
Das australische Eldorado des Yachtsports, vielfach nur Whitsundays genannt, heisst offiziell Cumberland Islands und liegt im zentralen Abschnitt des Great Barrier Reef zwischen Cairns und Brisbane, knapp nördlich des Wendekreises des Steinbocks. Es zählt zu den schönsten Charterregionen der Welt, mit üppigen Regenwäldern, Mangroven, einsamen Stränden, spektakulären Riffen, in allen Farben leuchtenden Korallengärten sowie einer überwältigenden Fauna und Flora. Das nautische Inselparadies, meist unbewohnt und von Saumriffen umgeben, ist der einzige Archipel Australiens, in dem auf kleinstem Raum so viele lauschige Ankerplätze zu finden sind.
Gezeiten
Die Gewässer sind durch das Great Barrier Reef vor der offenen See geschützt. Das Riffsystem wird als Marine Park gemanaged und ist in Zonen mit unterschiedlich strengen Auflagen unterteilt. Die Nutzung ist reguliert und gebührenpflichtig, wobei Cruising, Schnorcheln und Tauchen generell erlaubt sind. Einige Riffe und Buchten sind als Schutzzonen mit Ankerverbot ausgewiesen, meist mit weissen pyramidförmigen Bojen markiert. Erfahrung in Tidengewässern sollte vorhanden sein, da das Revier relativ starke Gezeiten aufweist. Ebbe und Flut finden semidiurnal statt. Der Tidenhub kann bei Spring mancherorts bis zu 4 m betragen und Strömungen von bis zu 3 kn erzeugen. Aufgrund der australischen Gesetze dürfen Charteryachten das gut 40 sm entfernte Outer Great Barrier Reef nicht anlaufen. Wer das Aussenriff besuchen möchte, bucht eine Tour mit einem Anbieter vor Ort.
Wind & Wetter
Obwohl das Revier in den Tropen liegt, sorgen die Winde grundsätzlich für ein angenehm warmes und sonniges Klima. Im Südsommer ist von Dezember bis März Regenzeit mit gelegentlichen tropischen Schauern, allerdings regnet es meist nachts. In der winterlichen Trockenzeit sinkt die Luftfeuchtigkeit, August und September sind die niederschlagärmsten Monate. Die durchschnittlichen Lufttemperaturen betragen tagsüber von November bis April um die 30 °C, von Juni bis August rund 25 °C, die Wassertemperaturen variieren zwischen 28 und 21 °C.
Die Küste Queenslands liegt mehrheitlich im Bereich des Südostpassats, manchmal von Nordwind unterbrochen. Die dominierenden Winde kommen aus E bis SE, von Mai bis Juli tendenziell eher aus SE bis S, von Oktober bis Dezember zusätzlich aus N bis NE. Während der Trockenzeit weht der Wind am konstantesten mit etwa 3 bis 4 Bft, am stärksten bläst es von Februar bis Mai mit 4 bis 5 Bft. Vor allem in der Regenzeit gibt es gelegentlich 6 Bft und mehr, nur selten treten tropische Wirbelstürme auf, im australischen Slang als Willy-Willies bezeichnet.
In Australien gilt das gleiche Lateralsystem wie in Europa (IALA Region A), das Revier ist betonnt, auch wenn nicht alle Gefahrenzonen und Hindernisse gekennzeichnet sind. Zudem gibt es unsurveyed areas, nicht kartographierte Bereiche, für welche keine Daten vorliegen. Navigation bei Nacht ist meist nur mit Erlaubnis der Charterfirma möglich, bei Tag ist die nötige Vorsicht geboten.
Grundsätzlich lässt sich das Revier, das hervorragende Schnorchel- und Tauchplätze bietet, das ganze Jahr über befahren. Es ist geeignet für halbwegs erfahrene Yachtsportler, während der Regenzeit eher für Fortgeschrittene, da mit stärkeren Winden und rauerer See zu rechnen ist. Die ideale Törnzeit ist von Juni bis Oktober, im trockenen und warmen Winter.
Yachtcharter Australien: Aktuelles Wetter und Wetter Vorhersage von Windy.com
Yachtcharter Australien: Toern Airlie Beach - Witsundays - auf den Spuren der Nagro
Törn - Info Australien - Airlie Beach - Daydream Island - Whiteheaven Beach - Bowen - Airlie Beach
Dauer: 2 - 3 Wochen
Ausgangshafen: Airlie Beach
Die Urlaubsorte Airlie Beach und Shute Harbour im australischen Bundesstaat Queensland sind die Ausgangshäfen für den Törn zu den Whitsundays. Zu entdecken gibt es das Revier zwischen Bowen und Mackay, einzig Eshelby Island darf nicht angelaufen werden. Wer nur eine Woche für sein Abenteuererlebnis auf dem Wasser aufwenden mag, wird sich mit dem Besuch der Hauptinseln begnügen. Wer sich länger Zeit gibt, kann den Küstenabschnitt in seiner ganzen Pracht erkunden. Überall lohnt es sich, die Wanderschuhe anzuziehen, um fantastische Ausblicke über das Revier zu erhaschen, wie auch Maske, Schnorchel und Flossen anzuschnallen, um die wunderbare Unterwasserwelt zu entdecken.
Die Anreise ins Revier erfolgt über einen internationalen Flughafen in Australien, dann geht es mit einem Inlandflug weiter nach Proserpine Airport, etwa 30 bis 50 Autominuten von Airlie Beach beziehungsweise Shute Harbour entfernt. Zeitzone an der Nordostküste des Landes ist UTC +10.
Verprovianterung
Die Verproviantierung der Yacht ist bei Charterbeginn in Airlie Beach zu erledigen. Bis auf Hamilton Island bestehen im Archipel kaum Einkaufsmöglichkeiten, somit ist während des Törns hauptsächlich Selbstversorgung aus der Bordküche angesagt. Wasser und Treibstoff sind einzig in Airlie Beach und auf Hamilton Island zu bekommen, wo auch der Abfall zu entsorgen ist. Aktuell haben nur die Resorts auf Hamilton Island und Long Island geöffnet.
Marinas und Gästestege sind selten, die meisten Nächte liegt die Yacht an Festmacherbojen oder am eigenen Grundeisen, möglichst nur auf Sand oder Schlick, an einigen Stellen besteht Ankerverbot.
Von Mai bis September ist «Wal-Saison», dann ziehen Buckelwale der australischen Ostküste entlang in warme Gewässer. Bei Walsichtung soll die Geschwindigkeit reduziert und ein Abstand von 300 m eingehalten werden.
Das Volk der Nagro – die „Salzwasser-Menschen
Die Inseln, ursprünglich ein vulkanisch geformtes Gebirge, sind mit dem parallel verlaufenden Festland seit jeher Stammesgebiet der Ngaro («Salzwasser-Menschen»), den einzigen seefahrenden Aborigines. Sie fischen mit Netzen und Angelhaken aus Schildkrötenpanzer, benutzen Auslegerkanus aus Eisenrinde und besuchen saisonal auch das Aussenriff. Sie betreiben Handel, jagen kleine Wale, ernähren sich von dem, was das Meer hergibt sowie von Früchten und Pflanzen. Während der britischen Kolonisation werden sie in ihrer traditionellen Lebensweise behindert, ab 1861 vertrieben und sterben aus.
Gemäss mündlichen Überlieferungen der Ngaro sei in der Traumzeit die Regenbogenschlange durch das Meer geschwommen und habe dabei Eier gelegt, so sollen die Whitsundays entstanden sein.
Durch den Anstieg des Meeresspiegels liegen zahlreiche kulturelle und historische Stätten der Aborigines unter Wasser, an Feuerstellen und unter Felsen lassen sich jedoch noch Spuren finden. Auf Hook Island am Nara Inlet haben die Ngaro in Grotten Felsmalereien hinterlassen, auf South Molle Island ist Tuffstein aus den Hängen geklopft worden, um daraus Werkzeuge wie Steinäxte und Messer zu schnitzen. Der Ngaro Sea Trail, ein Netzwerk aus Kajakrouten und Buschpfaden, führt zu den wichtigsten Fundorten.
Nach Daydream Island
Von Abell Point Marina oder Shute Harbour aus liegen Daydream Island und South Molle Island quasi vor der Haustür, Bauer Bay bietet Schutz bei Wind aus dem südlichen Quadrant.
Im Norden des Reviers trifft man auf Hayman Island, wo Blue Pearl Bay ein beliebter Hotspot ist. Es sind Bojen vorhanden, wer ankert, soll wegen der grossen Tiefe möglichst viel Kette auslegen. Sehr malerisch ist Langford Island, über eine lange Sandbank mit One Foot Island verbunden, bei ruhigem Wetter kann hier übernachtet werden.
Hook Island hat zwei sehenswerte Fjorde, Nara Inlet und Macona Inlet, die beide sehr guten Schutz bieten. Die felsige Insel weist mit Stonehaven Bay auf der Westseite sowie Butterfly Bay und Luncheon Bay an der Nordseite weitere Ankerbuchten auf. Bei Pinnacle Point ist eine interessante Felsformation zu beobachten, die wie ein Holzstapel aussieht. Saba Bay auf der exponierten Ostseite wird wenig besucht, bei ruhigem Wetter oder Westwind jedoch ein toller Schnorchelplatz inklusive Grotten, die man bei Hochwasser mit dem Beiboot erkunden kann.
Whitehaven Beach – ein Graten Eden auf Erde
Das Aushängeschild von Whitsunday Island, der grössten und namensgebenden Insel des Archipels, ist der traumhafte Whitehaven Beach, ein mehrere Kilometer langer Strand aus gleissend weissem Sand. Die benachbarte Tongue Bay bietet nicht nur einen guten Ankerplatz, sondern auch einen einmaligen Blick auf Hill Inlet, ein weit ins Inselinnere reichender Meeresarm, der sich als bezaubernde Landschaft mit Mangroven im Takt der Gezeiten füllt und entleert. An der Westseite wird May’s Bay selten genutzt, Cid Harbour und die umliegenden Buchten sowie Gulnare Inlet sind hingegen als Ankerplätze sehr beliebt. Turtle Bay und Chance Bay im Süden sind zwar schön, aber meist ungeschützt.
Hamilton Island mit seiner gegen alle Winde geschützten Marina bietet sich als Zwischenstopp im Revier an, hier kann der Lebensmittel- und Getränkvorrat aufgestockt werden. Bars und Restaurants locken die Crew an Land.
Auf gleicher Höhe nahe am Festland erstreckt sich Long Island. In Happy Bay kann am Grundeisen übernachtet werden, in Palm Bay gibt es kostenpflichtige Bojen.
Zu Vogelparadiese
Etwas weiter draussen trifft man in der Cateran Bay auf Border Island und Windy Bay auf Haslewood Island stillere Orte an, wo Seevögel nisten und sich Meeresschildkröten tummeln.
Bereits etwas abseits sind Lindemann Island und Shaw Island, beide bieten je nach Windrichtung einsame Ankerplätze. Unterhalb von Cape Conway am Festland befindet sich die abgelegene Laguna Quays Marina, hier kann man bei Bedarf Wasser bunkern, das Resort hingegen ist geschlossen. Noch weiter nach Süden findet man Ankergründe auf Goldsmith Island, auf Carlisle Island und Brampton Island sowie bei Keswick Island und St Bees Island, die nur noch rund 15 sm von der Mackay Harbour Marina entfernt sind, dem südlichsten Zipfel des Reviers.
Nach Bowen über unberührte Inseln
Der Weg nach Norden führt weg von der klassischen Route zu unberührten Inseln. Bis Bowen sind es rund 40 sm, hier befindet sich ein gut geschützter Hafen mit spärlicher Infrastruktur. Die Kleinstadt hat ein paar wenige Sehenswürdigkeiten, darunter das 1880 erstellte Courthouse oder das Harbour Board Building aus dem Jahre 1921. Gleich beim Touristenbüro steht The Big Mango, eine riesige Skulptur dieser köstlichen Frucht.
Auf dem Weg dorthin kann man in Woodwark Bay oder Double Bay unweit von Airlie Beach ruhig übernachten.
Auch Grassy Island, Olden Island oder Bluff Point auf Gloucester Island sind wenig besuchte Ankerplätze, ebenso wie Armit Island, wo zwischen Oktober und März zahlreiche Seevögel brüten.
Wer es gemütlich haben möchte, kehrt bei Cape Gloucester im Montes Reef Resort oder im Eco Resort ein, geniesst an der Strandbar einen Drink und zur Abwechslung das Abendessen aus der Restaurant anstatt aus der Bordküche.
Von den zahlreichen Inseln, die den Archipel bilden, kann ein gutes Dutzend von Yachten angelaufen werden, die restlichen sind zu klein, in Privatbesitz, als Schutzgebiet der Natur vorbehalten oder von untiefem Wasser umgeben, wobei auch das das nahe Festland mit einigen Schlupflöchern lockt. Die Ankerplätze liegen oft nur 10 sm voneinander entfernt mit einer grossen Auswahl von teils einsamen Buchten, so dass ein Törn fast beliebig geplant werden kann – einfaches und spontanes Inselhüpfen im Stammesgebiet der Ngaro.
Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln: Preislisten
Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln îles sous le vent et îles du vent
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Wir danken Tourism Australia, Tourism Whitsundays, Tourism Port of Douglas & Daintree, Tourism & Events Queensland, Townsville Entreprises Ltd für die Wertvolle Unterstützung bei der Herstellung der Information Yachtcharter Australien.
Bilder Australien von Tourism Australia – Tourism Whitsundays – Tourism Port of Douglas & Daintree – Tourism & Events Queensland – Townsville Entreprises Ltd – Dreamtime.com
Editorial
Liebe Motorbootfahrer
Liebe SeglerWir freuen uns – in der 16 Saison – Sie bei uns an Bord ganz herzlich zu begrüssen!
Nachdem wir Sie letztes Jahr nach Tahiti (Französische Gesellschaftsinseln) und Sizilien mit genommen haben, entführen wir Sie dieses Jahr nach Griechenland in das Herzen der Ägäis – Kykladen und Dodekanes – sowie zu den Saronischen Inseln.
Für die Reviere Griechenland, Kroatien und Türkei finden Sie bei uns Kontingente auf neuere Yachten, welche exklusiv über unserer Firma sofort buchbar sind.
Die my yacht & charter AG ist die erste unabhängige Schweizer Charteragentur,
die für ihre Kunden das Meilenprogramm my nautical miles™ führt und Ihnen als Skipper Ihre Törnvorbereitung mit der praktischen Planungshilfe von my charter™ erleichtert.Bei uns finden Sie:
– sorgfältig ausgesuchte Segelyachten und Power Boat, Flussboote sowie Kabinencharter
– transparente und vergleichbare Angebote, die Ihre Auswahl wesentlich vereinfachenFairness ist unser oberstes Gebot, bei der Beratung wie bei den Preisen, nach dem Motto: my charter™ – Ihr Fairmittler™.
Auch dieses Jahr haben wir für alle Nautikbegeisterten ein „Bonus Package„ zusammengestellt. Somit bringt Ihnen unser Meilenprogramm noch mehr Vorteile!
Kunden, die das Besondere suchen, bieten wir Eigner-Yachten – um gehoben und komfortabel unterwegs zu sein – oder Performance-Yachten – für die sportliche Heraus-forderung oder ideal bei schwachwindige Reviere, um noch zügiger voranzukommen.
Für Motorboot-Begeisterte führen wir ein Power Boat Programm. Im Mittelmeer in Kroatien und in Übersee auf den Bahamas ideale Motor und Power Boat Destinationen.
Das Herz von my charter schlägt für den Yachtsport. Deshalb haben wir im 2021 wieder diverse Regatten gefördert. Dank Ihrer Buchung und unserem Enthusiasmus unterstützen wir gemeinsam den Segelsport!
Egal, wohin Sie mit uns fahren: Ein Yachtcharter ist und bleibt eine unvergesslich schöne Erinnerung!
Gerne nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf, um Ihnen bei Ihren Ferienvorhaben beratend zur Seite zu stehen.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr Rolf Krapfmy charter™ – unser Know-how für Ihren Törngenuss
Pauschalreisen mit dem Sicherheits-Plus
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