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Yachtcharter Sardinien
Yachtcharter Sardinien: allgemeine Revierinformationen für Jachtcharter und crewed charter auf Sardinien - Hier erfahren Sie mehr über Lage, Geschichte, Wirtschaft von Sardinien sowie Wissenswertes und Sehenswürdigkeiten von Sardinien. Sie erhalten Infos zu segeln auf Sardinien wie Wind & Wetter sowie Gezeiten. Ferner finden Sie Törn-Infos sowie Preislisten und eine Bildergalerie zu Ihrem Törn auf Sardinien.
Das Gebiet Yachtcharter Sardinien liegt etwa 11 Kilometer südlich von Korsika und 190 Kilometer vom Italienischem Festland entfernt.
Informationen Törn Sardinien
Lage
Sardinien ist nach Sizilien die zweitgrösste Mittelmeerinsel. Die Entfernung zum nahen, südlichen Teil Korsikas beträgt nur ca. 11 km, zum italienischen Festland ca. 190 km und ca. 180 km nach Tunesien. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, von feinsten Sandstränden zu schroffen Fels- und Steilküsten. Der höchste Berg ist die Punta La Marmora (1834 m) im südöstlichen Massiv des Gennargentu.
Geschichte
Viele Völker, darunter Nuraghen, Punier, Römer, Byzantiner, Spanier, Österreicher und Italiener besiedelten Sardinien.
Sie trieben regen Handel und kriegerische Auseinandersetzungen um Einfluss und Macht. Die hinterlassenen Spuren zeugen vom Kulturreichtum der Insel und sind bis heute prägend.
Seit 1948 ist Sardinien eine autonome Region Italiens. Amtssprache ist zwar Italienisch, in vielen Bergregionen und Dörfern wird jedoch Sardisch gesprochen (*Hallo, wie geht es dir?) und in Alghero hat sich sogar Katalanisch gehalten.
Wirtschaft
Pecorino sardo (Schafskäse), Cannonau di Sardegna (Rotwein aus der Grenache-Traube) und kaltgepresstes Olivenöl sind bekannte Spezialitäten. Seit jeher auf Viehzucht und Ackerbau ausgerichtet, ist heute vor allem der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsmotor. Fischfang, Korkproduktion, Dienstleistungen und Informationstechnik sowie der Abbau von Gold und Granit stellen weitere Einnahmequellen dar.
Wissenswertes und Sehenswürdigkeiten
Die Küste Sardiniens, gesäumt von alten spanischen Wehrtürmen mit unzähligen phantastischen Buchten, ist umgeben von azurblauem, kristallklarem Meer, das je nach Lichteinfall und Meerestiefe an vielen Orten smaragdgrün schimmert. Der Sand ist ganz fein und wirkt im gleissenden Sonnenlicht leuchtend weiss, an die Strände grenzen Dünen und Pinienwälder an.
Weltberühmt ist die Costa Smeralda zwischen Palau und Olbia mit seinem noblen Hauptort Porto Cervo, wo es im Hafen von den schönsten Yachten des Mittelmeers zu bewundern gibt. Herzstück im Segelparadies ist das wunderschöne Archipel La Maddalena, das 1996 zum marinen Nationalpark erklärt wurde und unter Naturschutz steht.
Wer sich für die Vergangenheit interessiert, besucht die Ruinen von Tharros auf der Halbinsel Sinis bei Oristano oder des alten phönizischen Hafens Nora bei Pula. Weiter zurück reichen die prähistorischen Nuraghe (Albucciu bei Arzachena, Su Naraxi bei Barumini, Mannu bei Cala Gonone) oder die steinzeitliche Kultstätte Monte d'Accodi bei Porto Torres sowie die antiken Felsengräber Domus de Janas bei Anghelu Ruju.
Sehenswert sind das mittelalterliche Bosa, Alghero und die Grotta di Nettuno am Capo Caccia, das wilde Capo Testa mit den riesigen Granitblöcken, die Isola Tavolara - die drachenförmig fast 600 m aus dem Meer ragt, Posada mit dem Castello della Fava und weitem Meeresblick, der Golf von Orosei mit Sardiniens berühmtesten Tropfsteinhöhle Grotta del Bue Marino, Arbatax mit den roten Porphyrklippen sowie Cagliari.
Nationalparks und Naturschutzgebiete auf Sardinien:
Arcipelago di Tavolara e Molara
Isola di Mal di Ventre / Peniscola del Sinis
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Lassen Sie sich dieses Jahr einige lokale Spezialitäten für Sardinienliebhaber schmecken. Frische Produkte und einfache Zutaten verwandeln den spröden Charme der sardischen Küche in ein sinnliches Vergnügen. Ausserdem bringen wir Ihnen – nach dem Klassiker „Costa Smeralda“ – zwei weniger bekannte spannende Törnvarianten für die Insel des Windes näher.
Safran ist das rote Gold der Sarden und wird im Medio Campidano angebaut. Im August werden die Felder bestellt, von Ende Oktober bis Anfang November stehen die Krokuspflanzen für 2 bis 3 Wochen in voller Blust und tauchen die Umgebung in ein zart lila bis leuchtend violettes Blütenmeer. Vormittags werden in reiner Handarbeit die über Nacht gewachsenen Blüten gepflückt, die rot- bis purpurfarbenen Stempelfäden herausgelöst und die Tagesernte in der Sonne getrocknet. Es braucht rund 150‘000 Blüten, um ein Kilo des kostbaren Gewürzes zu gewinnen. Der Safran aus San Gavino Monreale gilt als der beste Italiens.
Brot und Käse, die Grundnahrungsmittel der Hirten und Bauern, werden auch heute noch zu jedem sardischen Essen gereicht. Wenig erstaunlich also, dass es auf Sardinien etwa hundert verschiedene Brotsorten gibt. Sehr beliebt ist das Pane Carasau, ein hauchdünnes im Holzofen gebackenes Fladenbrot. Verschieden angerichtet, wird es sogar im Restaurant serviert.
Der traditionsreiche Pecorino sardo wird aus reiner Schafsrohmilch hergestellt. Als „dolce“ reift er 1 bis 2 Monate, hat einen weichen Teig mit süssem, aromatischem oder leicht säuerlichem Geschmack, als „maturo“ wird er mindestens 6 Monate gelagert und manchmal zusätzlich geräuchert, ist weiss bis strohgelb, härter, salziger und trockener als der „dolce“ und angenehm pikant im Geschmack. Der milde Pecorino wird frisch als Tafelkäse gereicht, der rezente als Reibkäse verwendet.
Natürlich ist auch Olivenöl aus der sardischen Küche nicht wegzudenken. Auf der ganzen Insel verstreut wachsen Olivenbäume, oft auch auf felsigem Untergrund. Schon die Nuragher haben sie bewirtschaftet, wobei der systematische Anbau auf die Spanier zurückgeht. Die Oliven sind besonders säurearm, dank moderner Produktion wird sardisches Olivenöl heute sogar exportiert. Alghero ist das traditionelle Zentrum der sardischen Olivenkultur, über die Hälfte der manchmal jahrhundertalte Olivenhaine befindet sich in der Gegend um die Hafenstadt.
Weinanbau hat auf Sardinien ebenfalls eine lange Tradition. Heute keltern die sardischen Winzer hervorragende Qualitätsweine mit duftendem Macchia-Bouquet und bringen volle und samtige, aber auch leichte und junge Weine hervor. Die Anbaugebiete liegen in den Provinzen von Sassari, Nuoro, Cagliari und Oristano.
Cannonau di Sardegna ist ein kräftiger, rubinroter und körperreicher Rotwein, der zu Fleisch und Wurstwaren sowie zu reifem Käse getrunken wird. Monica di Sardegna ist hingegen ein leichter, trockener und weicher Rotwein, Vermentino di Sardegna ein frischer Weisswein, der hervorragend mit Meeres- und Fischgerichten harmoniert und Moscata di Sardegna ein süsser weisser Schaumwein. Als Spezialität gilt Vernaccia di Oristano, goldgelb bis bernsteinfarben, mit zartem Duft nach Mandelblüten und angenehm herben Nachgeschmack, der sich wie Sherry als Aperitif oder Dessertwein eignet.
Torrone ist ein köstlicher weisser Nougat, hergestellt aus hellem sardischen Honig, Eiweissschnee und Nüssen oder ungerösteten Mandeln. Ein besonderer Gaumengenuss sind Culingionis de Mendula, frittierte Ravioli mit Mandelpaste gefüllt, aromatisiert mit Zitrone und Orangenblütenwasser. Dazu gehört ein Schluck sardischer Mirto. Der würzige Likör wird aus den Beeren beziehungsweise den Blüten und Blättern des Myrtenstrauchs destilliert und ergibt den süss-bitterlichen, dunkelvioletten und kräftigen Mirto Rosso oder den trockenen hell- bis goldgelben Mirto Bianco – beides eiskalt serviert.
Wetter
Das Klima ist subtropisch-maritim mit langem trockenem Sommer. Die Lufttemperatur liegt von Mai bis Oktober im Schnitt zwischen 23° und 31°C, das Wasser ist im Sommer bis zu 28°C warm und selbst im Herbst noch über 20°C
Winde
Sardinien bietet optimale Windbedingungen, die beste Segelzeit ist von Mitte Mai bis Ende Juni und September bis Mitte Oktober. Durch seine Lage ist die Insel teilweise dem „Mistral“, der hier aus nordwestlicher Richtung kommt, sowie dem „Schirokko“ ausgesetzt, einer warmen und über dem Meer angefeuchteten Luftströmung aus der Sahara. Beide treten saisonal in unterschiedlicher Stärke auf. An der Küste weht häufig ein thermischer „Inselwind“, der tagsüber als angenehme Meeresbrise zu spüren ist, während er nachts ablandig aufs Meer hinaus bläst.
Yachtcharter Sardinien: Aktuelles Wetter und Wetter Vorhersage von Windy.com
Yachtcharter Sardinien: Törn Info Nord, West und Süd Küste von Sardinien
Törn Info Nord Sardinien
Alghero - Capo Caccia - Grotta di Nettuno - Capo Testa - Portisco
Dauer: 1 bis 2 Wochen
Ausgangshafen: Alghero nach Portisco - Canigione
Fantastische, einsame und wilde Landschaften machen den besonderen Reiz dieser Region aus.
Ausgangshafen ist das pittoreske Alghero, wo zunächst die Genueser die sarazenischen Piraten vertreiben, bevor die Stadt von den Spaniern erobert wird. Der Ort hat bis heute sein katalanisches Flair behalten, mit farbigen Kacheln als Verzierung an alten Häusern und Portalen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die gotische Kathedrale, die Palazzi der Altstadt, umschlossen von Befestigungsmauern mit mächtigen Wehrtürmen. Ganz in der Nähe liegen die Nekropole Anghelu Ruju und der gut erhaltene Nuraghenbau Palmavera.
Wenige Seemeilen entfernt befindet sich das Naturschutzgebiet um Capo Caccia, mit steil aus dem Meer aufragenden Klippen und dem markanten weissen Leuchtfeuer auf 186 m Höhe. Der Naturhafen Porto Conte, bereits von den Römern benutzt, ist eine grosse Bucht mit eindrucksvollen Kalksteinfelsen und bewaldetem Hinterland, die sich im klaren blauen Wasser spiegeln. Wer hier ankert, kann zum Kap wandern und gelangt über eine in den Fels gehauenen Treppe zur berühmten Grotta di Nettuno. Sie ist eine der schönsten und grössten Tropfsteinhöhlen im ganzen Mittelmeerraum, liegt knapp über dem Meeresspiegel und beherbergt einen Salzwassersee.
Am Capo dell‘Argentiera kann man in der Cala San Nicolò oder in Porto Palmas vor Anker gehen und die verlassenen Einrichtungen der stillgelegten Silberminen besichtigen.
Die Isola dell'Asinara mit ihren Traumbuchten an der nordwestlichen Huk Sardiniens ist Nationalpark und Naturschutzgebiet. Bis 1997 dient sie als Gefängnisinsel, was sie vor Bauspekulation verschont und ihre ganze Schönheit bewahren lässt. In Rada della Reale liegen Bojen aus, oder man setzt zum Hafen von Stintino über. Das malerische Castelsardo an der Nordküste ist ein altes Fischerdorf mit verwinkelten Gassen auf einer felsigen Landzunge.
Am Capo Testa haben Wind und Meer spektakuläre Steinformationen geschaffen, die Halbinsel dient den Römern als Granitsteinbruch und einige Säulen des Pantheons in Rom sollen von hier stammen. Bezaubernd ist die Cala Spinosa mit wunderbarem Sandstrand, vom Leuchtturm aus hat man einen schönen Blick auf die Küste Korsikas. Wenn das Wetter mitmacht, lohnt sich ein Abstecher nach Bonifacio. Ansonsten lockt der Archipel La Maddalena mit seinen unzähligen Ankerplätzen zum Verweilen. Sehr hübsch sind die Cala Ferrigno auf Spargi oder die Cala Francese auf La Maddalena.
Törn Info Costa Smeralda - 1 Woche
Portisco - La Maddalena Archipel - Korsika - Portisco
Dauer: 1 Wochen
Ausgangshafen: Portisco - Olbia
Die Buchten und Calas rund um Portisco mit den vorgelagerten Inseln Soffi und Mortorio sind geradezu einladend erstmals den Anker zu setzen und den Urlaub auf dem Wasser zu beginnen.
Der weltbekannte und mondäne Ort Porto Cervo liegt nur ca. 10 sm um die Ecke - das Herzstück der Costa Smeralda, auf jeden Fall einen Besuch wert.
Unweit nordwestlich beginnt bereits der Maddalena Archipel mit vielen traumhaften Buchten und glasklarem hellblauen Wasser und Sandgrund. Suchen Sie sich die schönsten Ankerplätze aus, umkreisen Sie die Inseln und geniessen Sie die unbeschreibliche Szenerie, ein Geheimtipp ist die Cala di Brigantino und die „Planschbecken" in der Cala die Cotticio.
Etwas nördlicher mit einem rauschenden Schlag durch die Strasse von Bonifacio finden Sie ein äusserst gut geschütztes und natürliches Bassin auf der Westseite von Isla Lavezzi. Für erfahrene Navigatoren kann die Durchfahrt bei der Insel Cavallo „durchmotort" (werden) und 3 weitere wunderschöne und interessante Ziele in Korsika angesteuert werden - die Isla Piana, die Bucht von Rondinara und den Golfo Porto-Vecchio. Auf der Westseite, falls das Wetter mitspielt, ist auch die Einfahrt durch den fjordähnlichen Einschnitt (1 sm) nach Bonifacio ein unvergessliches Erlebnis.
Auf dem Rückweg gibt's sicheren Schutz in Santa Teresa mit 2 nahen schönen Ankerplätzen: Spiagga Callura und Spiagga Licciola. Ein Muss ist die kurze Wanderung und der Aussichtpunkt mit den durch wind- und wassergeformten Steinformationen von Capo d'Orso „the bear" und „the elephant".
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Törn Info Costa Smeralda - 2 Wochen (Teilstrecke auch als 1 Wochen Törn)
Portisco - La Maddalena Archipel - Korsika - Isola Tavolara - Portisco
Dauer: 2 Wochen
Ausgangshafen: Portisco - Canigione - Olbia
Die Buchten und Calas rund um Portisco mit den vorgelagerten Inseln Soffi und Mortorio sind geradezu einladend erstmals den Anker zu setzen und den Urlaub auf dem Wasser zu beginnen.
Der weltbekannte und mondäne Ort Porto Cervo liegt nur ca. 10 sm um die Ecke - das Herzstück der Costa Esmeralda. Auf jeden Fall einen Besuch wert.
Unweit nordwestlich beginnt bereits der Maddalena Archipel mit vielen traumhaften Buchten und glasklarem hellblauen Wasser und Sandgrund. Suchen Sie sich die schönsten Ankerplätze aus, umkreisen Sie die Inseln und geniessen Sie die unbeschreibliche Szenerie, ein Geheimtipp ist die Cala di Brigantino und die „Planschbecken" in der Cala die Cotticio.
Etwas nördlicher mit einem rauschenden Schlag durch die Strasse von Bonifacio finden Sie ein äusserst gut geschütztes und natürliches Bassin auf der Westseite von Isla Lavezzi. Für erfahrene Navigatoren kann die Durchfahrt bei der Insel Cavallo „durchmotort" (werden) und 3 weitere wunderschöne und interessante Ziele in Korsika angesteuert werden - die Isla Piana, die Bucht von Rondinara und den Golfo Porto-Vecchio. Auf der Westseite, falls das Wetter mitspielt, ist auch die Einfahrt durch den fjordähnlichen Einschnitt (1 sm) nach Bonifacio ein unvergessliches Erlebnis.
Auf dem Rückweg gibt's sicheren Schutz in Santa Teresa mit 2 nahen schönen Ankerplätzen: Spiagga Callura und Spiagga Licciola. Ein Muss ist die kurze Wanderung und der Aussichtpunkt mit den durch wind- und wassergeformten Steinformationen von Capo d'Orso „the bear" und „the elephant".
Wer noch Zeit hat und neugierig ist noch mehr von Sardinien zu sehen, segelt Richtung Süden zu der Isola Tavolara und den nahegelegenen Buchten mit schneeweissen Stränden und kristallklarem, bläulichen Wasser inmitten von jeweils grandiosen Felswelten eingebettet in romantischen und grünen Landschaften. Für einen 2 Wochen Charter reiht sich Bucht um Bucht Richtung Süden und immer wieder hat es gut ausgebaute und sichere Hafenanlagen.
Sardinien - eine Destination, welche sicher alle Geschmäcker und Anforderungen erfüllt.
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Törn Info Süd Sardinien
Carloforte - Pan die Zucchero - Capo Teuleda - Capo di Pula - Costa Rei - Cagliari
Dauer: 1 bis 3 Wochen
Ausgangshafen: Carloforte
Die Südküste Sardiniens hat den Ruf, eine windreiche Gegend zu sein mit genügend sicheren Häfen für nötigen Schutz.
Ausgangshafen ist Carloforte, ein hübsches Städtchen am südwestlichen Zipfel Sardiniens, auf der zerklüfteten Isola di San Pietro vulkanischen Ursprungs. Elegante, pastellfarbene Häuser mit schmiedeeisernen Balkongittern schmücken die Strassen, die zum mit Palmen gesäumten Lungomare führen. Wenn es das Wetter erlaubt, führt ein erster Schlag Richtung Norden, der einsamen Westküste entlang zum Pan di Zucchero unterhalb von Masua. Im Inneren der 133 m hohen Kalksteinklippe befinden sich karstige Gänge, die man mit dem Beiboot erkunden kann. Beeindruckend ist das stillgelegte Bergwerk von Porto Flavia, dessen Ladeschacht für die Transportschiffe direkt über dem glasklaren türkisfarbenen Wasser endet.
Zurück geht es über Capo Sandalo oder den Canale di San Pietro und Capo Sperone an der Südküste entlang. Um Capo Teulada herum befindet sich ein ausgedehntes militärisches Sperrgebiet. Dennoch locken auf beiden Seiten des Kaps viele malerische Buchten, beispielsweise bei Punta Menga oder der Isola Taredda, beliebt ist auch die Cala Malfatano. Beim Capo di Pula lohnt sich der Besuch der Ruinen der gut erhaltenen punisch-römischen Stadt Nora. Die antiken Privatvillen mit schönen Mosaikböden, Thermen und Tempel sowie das Theater, im Sommer regelmässig für Konzerte benutzt, sind frei zugänglich. Teile der alten Siedlung, insbesondere die maritimen Anlagen, sind im Meer versunken, beim Ankern in ruhiger See ist Vorsicht geboten.
Nach der Querung des Golfs von Cagliari erreicht man das Naturschutzgebiet um Capo Carbonara mit der Hafenstadt Villasimius. Reizvolle Wanderungen lassen sich zur Punta Molentis, Torre del Giunco oder auf der Isola dei Cavoli unternehmen. Wer mag, läuft an der Ostküste den Hafen von Porto Corallo an und kommt dabei an den schönen sanft abfallenden Sandstränden der Costa Rei und der Cala Pira vorbei, bevor es zurück zur pulsierenden Inselmetropole geht.
Das historische Zentrum von Cagliari, wunderschön und liebevoll restauriert, thront majestätisch hoch über der Stadt. Sehenswert sind die Bastione San Remy mit prächtiger Aussichtsterrasse, die Palazzi Boyl und Reale, das ehemalige Rathaus, die Türme der pisanischen Befestigungsanlage, der Dom mit seiner Krypta, und das römische Amphitheater sowie der Botanische Garten. Im archäologischen Museum sind zahlreiche Zeugnisse aus Sardiniens Vergangenheit ausgestellt, insbesondere Kunstgegenstände aus der nuraghischen Kultur.
Sardinien: Preislisten
Sardinien: Nord, West und und Süd Küste von Sardinien
Die Preislisten 2021 nehmen Sie bitte Kontakt auf. Es gibt für diese Destination noch weitere Anbieter. Bitte kontaktieren Sie uns für aktuelle Preise und Verfügbarkeiten unter: +41 44 300 35 35.Allgemeine Information zu den Preislisten
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Wir danken ENIT und Sardegna Tourismo für die Wertvolle Unterstützung bei der Herstellung der Information Yachtcharter Sardinien.
Bilder Sardinien von Rolf Krapf – ENIT – Sardegna Tourismo
Editorial
Liebe Motorbootfahrer
Liebe SeglerWir freuen uns – in der 16 Saison – Sie bei uns an Bord ganz herzlich zu begrüssen!
Nachdem wir Sie letztes Jahr nach Tahiti (Französische Gesellschaftsinseln) und Sizilien mit genommen haben, entführen wir Sie dieses Jahr nach Griechenland in das Herzen der Ägäis – Kykladen und Dodekanes – sowie zu den Saronischen Inseln.
Für die Reviere Griechenland, Kroatien und Türkei finden Sie bei uns Kontingente auf neuere Yachten, welche exklusiv über unserer Firma sofort buchbar sind.
Die my yacht & charter AG ist die erste unabhängige Schweizer Charteragentur,
die für ihre Kunden das Meilenprogramm my nautical miles™ führt und Ihnen als Skipper Ihre Törnvorbereitung mit der praktischen Planungshilfe von my charter™ erleichtert.Bei uns finden Sie:
– sorgfältig ausgesuchte Segelyachten und Power Boat, Flussboote sowie Kabinencharter
– transparente und vergleichbare Angebote, die Ihre Auswahl wesentlich vereinfachenFairness ist unser oberstes Gebot, bei der Beratung wie bei den Preisen, nach dem Motto: my charter™ – Ihr Fairmittler™.
Auch dieses Jahr haben wir für alle Nautikbegeisterten ein „Bonus Package„ zusammengestellt. Somit bringt Ihnen unser Meilenprogramm noch mehr Vorteile!
Kunden, die das Besondere suchen, bieten wir Eigner-Yachten – um gehoben und komfortabel unterwegs zu sein – oder Performance-Yachten – für die sportliche Heraus-forderung oder ideal bei schwachwindige Reviere, um noch zügiger voranzukommen.
Für Motorboot-Begeisterte führen wir ein Power Boat Programm. Im Mittelmeer in Kroatien und in Übersee auf den Bahamas ideale Motor und Power Boat Destinationen.
Das Herz von my charter schlägt für den Yachtsport. Deshalb haben wir im 2021 wieder diverse Regatten gefördert. Dank Ihrer Buchung und unserem Enthusiasmus unterstützen wir gemeinsam den Segelsport!
Egal, wohin Sie mit uns fahren: Ein Yachtcharter ist und bleibt eine unvergesslich schöne Erinnerung!
Gerne nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf, um Ihnen bei Ihren Ferienvorhaben beratend zur Seite zu stehen.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr Rolf Krapfmy charter™ – unser Know-how für Ihren Törngenuss
Pauschalreisen mit dem Sicherheits-Plus
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