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Yachtcharter Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln
Yachtcharter Tahiti: allgemeine Revierinformationen für Jachtcharter und crewed charter auf Tahiti - Hier erfahren Sie mehr über Lage, Geschichte, Wirtschaft von Tahiti sowie Wissenswertes und Sehenswürdigkeiten von Tahiti . Sie erhalten Infos zu segeln auf Tahiti wie Wind & Wetter sowie Gezeiten. Ferner finden Sie Törn-Infos sowie Preislisten und eine Bildergalerie zu Ihrem Törn nach Tahiti.
Das Gebiet Yachtcharter Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln befindet sich im Pazifik, 3'000 Seemeilen östlich von Australien. Es erstreckt sich über 4'000'000 km2 Wasserfläche.
Informationen Törn Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln
Lage
Französisch-Polynesien liegt im Pazifik bei 015° S / 140° W rund 3'000 sm östlich von Australien. Die Inseln und Atolle sind vulkanischen Ursprungs, vermutlich durch Hotspots der Pazifischen Platte entstanden, an denen heisses Mantelmaterial aus dem tiefen Erdinneren aufsteigt. Sie verteilen sich auf eine Wasserfläche von etwa 4'000'000 km2, bei einer Landfläche von nur etwas mehr als 4'000 km2. In diesen tropischen Gewässern werden die Riffinseln aus Korallentrümmern und -sand, die sich meist nur wenig über Meeresniveau erheben, als motu bezeichnet, die Tidenkanäle zwischen Lagune und Ozean als hoa.
Die Gesellschaftsinseln ganz im Westen sind am dichtesten besiedelt und bilden das ökonomische und politische Zentrum. Die Wirtschaft basiert hauptsächlich auf Tourismus, Fischfang, Agrarprodukten wie Vanille, allerlei tropischen Früchten und Kopra, dem getrockneten Kernfleisch von Kokosnüssen. Die meisten Konsumgüter werden importiert.
Der Tuamotu-Archipel grenzt im Osten an, mit seiner Ausdehnung über 15 Längen- und 10 Breitengrade ist er grösser als Westeuropa und besteht hauptsächlich aus unzähligen flachen Atollen. 1947 schafft es Thor Heyerdahl mit seinem Balsaholzfloss 'KON-TIKI' von Peru aus hierhin. Nach Südosten schliessen die Gambier-Inseln an, bestehend aus Überresten des einstigen Zentralvulkans, dessen Saumriff mit zahlreichen flachen motus eine weite Lagune bildet. Die Marquesas-Inseln im Nordosten sind die Gipfel einer aus der Tiefsee aufragenden Gebirgskette. Im Südosten befinden sich die abgelegenen Austral-Inseln mit dem hydrothermal und seismisch aktiven Macdonald Seamount, der bis rund 40 m unter Meer aus der Tiefe ragt.
Geschichte
Ozeanien wird vermutlich in sukzessiven Migrationswellen über die letzten 6'000 Jahre von Menschen aus dem südostasiatischen Raum besiedelt. Die Gesellschaftsinseln bilden zusammen mit den Marquesas das polynesische Kernland und Sprungbrett nach Hawaii, Neuseeland und der Osterinsel. Die Einwanderer lassen sich zunächst an der Küste nieder und leben hauptsächlich vom Fischfang. Mit der Zeit gewinnen Landwirtschaft und Tierhaltung an Bedeutung, es werden
Anbauterrassen mit ausgeklügelten Bewässerungssystemen angelegt, die Siedlungen wachsen die steilen Täler hinauf. Die Inselgruppen sind in streng stratifizierten Stammesgesellschaften organisiert, geprägt durch häufige Kriegshandlungen der Clans untereinander. Zeugen der ursprünglichen Kultur sind die teilweise erhaltenen marae, Zeremonial- und Versammlungsplätze zu religiösen und politischen Zwecken, mit hoher spiritueller Kraft (mana) und Unantastbarkeit (tapu) versehen.
Die europäischen Aufzeichnungen beginnen mit dem Portugiesen Ferdinand Magellan, der 1521 den Tuamotu-Archipel entdeckt. Während der dritten Südseereise von James Cook werden die Inseln zuverlässig kartographiert. Ab 1842 setzt die Kolonialisierung durch Frankreich ein, was zunächst zu einem Protektorat und schlussendlich zur Annexion führt. Im ausgehenden 19. Jahrhundert lebt Paul Gauguin auf Tahiti und Hiva Oa, seine Gemälde mit tahitianischen Motiven geben jedoch nicht die reale Inselwelt wieder, sondern das erträumte Südseeparadies.
Wirschaft
Heute ist Französisch-Polynesien ein Überseegebiet mit weitgehender Autonomie von Paris, aber nicht Teil der EU. Gut drei Viertel der Bevölkerung sind Polynesier, ehemals eingewanderte französische Siedler und Franzosen aus dem Mutterland machen rund 10% aus, ein gewisser Anteil ist gemischter ethnischer Herkunft. Währung ist der Franc Pacifique (XPF), die Zeitzone der Gesellschaftsinseln ist UTC-10. Einzige Amtssprache ist Französisch, Tahitianisch und andere polynesische Sprachen werden regional verwendet. Die Hauptstadt Pape’ete wird von Europa aus durch Linienflüge von Air France und Air Tahiti Nui bedient, die Reise nimmt 2 Tage in Anspruch.
Wetter
Französisch-Polynesien weist ein tropisches Meeresklima auf, bestimmt durch die riesige Wasserfläche des Pazifiks und den vorherrschenden Passatwinde mit viel Sonnenschein. In der Regenzeit von November bis April ist es sehr feucht und warm mit durchschnittlichen Tagestemperaturen über 30° C. Die eher trockene und frischere Jahreszeit mit 24° bis 28° C und weniger Niederschlag geht von Mai bis Oktober, die Wetterbedingungen sind windig und stabil, Fallwinde auf den hohen bergigen Inseln sorgen nachts für Abkühlung. Die Meerestemperaturen liegen ganzjährig zwischen 26° und 28° C.
Wind
Im Gebiet der Gesellschaftsinseln weht der Wind hauptsächlich aus dem östlichen Quadrant, von NE über E bis SE mit 4 bis 5 Bft, manchmal auf 6 Bft auffrischend, andere Windrichtungen kommen selten vor und halten nicht lange an. Auf den hohen Vulkaninseln ist mit teils heftigen Fallwinden auf der Leeseite der Berge zu rechnen.
Während es in der Regenzeit vermehrt aus NE bläst, ist der mara’amu aus SE der typische Wind der Trockenzeit, der sich häufig in den Monaten Juni bis August einstellt und 6 bis 7 Bft erreicht, in Böen auch mal Sturmstärke. Zwischen November und Mai können im Südpazifik tropische Wirbelstürme (Zyklone) auftreten, wobei das Risiko von Januar und März am höchsten ist. Das Revier liegt jedoch nördlich der üblichen Zugbahnen und ist wenig betroffen.
Gezeiten
Tahiti und die umliegenden Inseln befinden sich an einem amphidromischen Punkt, um den die Gezeitenwellen gegen den Uhrzeigersinn kreisen. Die Anziehungskraft des Mondes ist aufgehoben, nur die Sonne übt ihren Einfluss aus. Hochwasser ist jeweils um die Mittagszeit und Mitternacht herum, Niedrigwasser morgens und abends, der Wasserstand variiert um maximal 40 cm.
Der Südäquatorialstrom von der Küste Perus in Richtung Australien und Südostasien fliesst bei den Gesellschaftsinseln mit 0.5 bis 1 kn nach Westen. Er wird von den vorherrschenden Winden beeinflusst, in Inselnähe abgelenkt und verstärkt. Auf dem offenen Meer beträgt der Seegang in der Regel zwischen 0.5 und 1.5 m, bei mara’amu bis zu 3 m. Die kräftige Dünung des Pazifiks lässt an der Küste der Atolle eine mächtige Brandung entstehen, die über das Saumriff schwappt und die Lagunen füllt. Das Wasser kann nur über die Riffdurchfahrten entweichen, die fast immer auslaufende Strömung, stark und stetig, wird höchstens durch die einlaufende Tide etwas abgeschwächt. Situationen mit Strom gegen Wind können die Passagen ungemütlich bis unpassierbar machen.
Die Gesellschaftsinseln sind recht gut kartografiert, die Riffdurchfahrten sowie Fahrrinnen im Kardinal- und Lateralsystem nach IALA-A zuverlässig betonnt, die Befeuerung hingegen spärlicher. Innerhalb der Lagunen gibt es unvermessene Bereiche, weshalb man sich nicht auf das GPS verlassen kann, um nicht aufzulaufen. Die zahlreichen Sand- und Korallenbänke erfordern eine sorgfältige Augapfelnavigation mit der Sonne im Rücken. Die Wassertiefen sind nicht selten zu gering (weiss bis hellgrün) oder zu gross (blau) zum Ankern, am besten setzt man das Grundeisen im Schutz des Saumriffs über Sand oder Schlick in 3 bis 10 m Wasser und gibt möglichst viel Kette. Ausserhalb der Lagunen ist der Meeresgrund steil abfallend, hier gilt es, die Strömungen zwischen den Inseln zu berücksichtigen.
Seit 2002 ist Französisch-Polynesien ein Meeresschutzgebiet, zwischen Juli und November ziehen grosse Gruppen an Buckelwalen durch die Gewässer. Die Segelbedingungen sind hervorragend und das Revier ist fast ganzjährig befahrbar. Als beste Segelzeit gilt die Zwischensaison im April/Mai und im September/Oktober. Wegen der langen Reisezeit empfiehlt es sich, eher 2 bis 3 Wochen Zeit einzuplanen.
Yachtcharter Tahiti - Französisch Gesellschaftsinseln: Aktuelles Wetter und Wetter Vorhersage von Windy.com
Yachtcharter Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln: Törn îles sous- le-vent
Törn - Info Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln - îles sous le vent
Dauer: 1 bis 2 Wochen
Ausgangshafen: Raiatea
Die Gesellschaftsinseln bilden das Herz von Französisch-Polynesien. Der Archipel besteht aus zwei Gruppen, einerseits den îles Sous-le-Vent im Westen mit den Hauptinseln Bora Bora, Huahine, Maupiti, Ra’iātea und Taha’a sowie den flachen Atollen Manuae, Maupiha’a, motu One und Tūpai, andererseits den îles du Vent im Osten mit den Schwesterinseln Tahiti und Mo’orea sowie den Atollen Mai’ao, Meheti’a und Teti’aroa.
Aus Sicherheitsgründen ist das Revier grundsätzlich auf die hohen Vulkaninseln unter dem Winde beschränkt. Die Distanzen zwischen Ra’iātea, Taha’a, Bora Bora und Huahine betragen kaum mehr als 25 sm. So kann unter Berücksichtigung von Wetterlage und -prognosen das nächste Tagesziel frei gewählt werden. Die im Mai stattfindende Tahiti Pearl Regatta mit einer attraktiven Kombination aus Offshore- und Inshore-Races steht Chartercrews offen.
Das Inselparadies in der Südsee verspricht eine umwerfend spektakuläre Törnkulisse, vom tiefblauen Ozean zu türkis leuchtenden Lagunen, von hohen Vulkaninseln mit tropischem Regenwald und schroffen Bergen, die majestätisch aus dem Meer emporragen, zu flachen motus mit weissen Sandstränden und Kokospalmen.
In den glasklaren Gewässern im Schutz der Saumriffe werden die dunklen Tahitiperlen aus der schwarzlippigen Perlauster gezüchtet. Sie weisen einen typischen grün-, blau- oder auberginefarbenen Schimmer auf. Die meisten Perlenfarmen haben Gästebojen ausgelegt, an denen man vor oder nach deren Besuch übernachten darf. Und dasselbe gilt für einige Restaurants, in denen man mit Vergnügen speisen kann.
Die grosse Mehrheit der Charteryachten liegt auf Ra’iātea, der Törn startet ab Marina Āpo’oiti oder Marina Uturoa,
Unterwegs in Französisch-Polynesien steht in erster Linie Ankern auf dem Törnprogramm, weitere Marinas sind dünn gesät. Die Verproviantierung erfolgt in Uturoa, neben der Markthalle mit Fisch, Gemüse und Früchten gibt es kleinere Lebensmittelgeschäfte sowie einen Supermarkt. Und Treibstoff wie auch Wasser sind nur hier sowie auf Taha’a und Bora Bora erhältlich. Sobald das Schiff übernommen und alles verstaut ist, heisst es «Leinen los!».
Festmacherbojen gibt es beim motu Aito, in den Buchten von Fa’aroa, Ōpoa, Hotopu’u und Tuatau. Gute Ankerplätze sind beispielsweise bei den östlichen motus Taoru, Tipaemau und Oatara oder den westlichen motus Toamaro oder Tahunaoe zu finden. Die Mündung des Mangrovenflusses in der tiefen Bucht von Fa’aroa lässt sich per Beiboot (nur rudernd), Kayak oder SUP erkunden. Wer gerne wandert, steigt ab Uturoa auf den Tapioi hoch oder unternimmt Ausflüge ins Inselinnere in Begleitung eines lokalen Führers.
Raiatea, Wiege der polynesischen Kultur
Ra’iātea gilt als die Wiege der polynesischen Kultur, zu deren wichtigsten Zeugen der marae Taputapuātea - seit 2017 UNESCO-Welterbe - zählt. Die Kultstätte, gleichzeitig spirituelles und politisches Machtzentrum, liegt direkt am Meer gegenüber der heiligen passe Te ava mo’a, Empfangstor für hohen Besuch. Diese kann bei ruhigem Wetter zum Auslaufen benutzt werden, ist seeseitig jedoch sehr schwer zu orten. Hauptriffdurchfahrten und bei jedem Wetter praktikabel sind die passe Rautoanui auf der Westseite und die passe Teavapiti auf der Ostseite, ebenso die weiter südliche passe Iriru, welche für die Ansteuerung von Huahine bei Wind aus SE vorteilhafter ist.
Ra’iātea und Taha’a sind von einem gemeinsamen Saumriff umgeben, ihre Lagunen sind die einzigen, die nahezu durchgehend schiffbar sind. Ein schmaler Sund mit einem ausgedehnten Riff trennt die beiden Inseln voneinander. Östlich davon ist die Binnenlagune Moemoea («Traum» auf Tahitiansch) in der Tat ein fantastischer und ruhiger Ankerplatz, der knifflige Zugang allerdings ist erfahrenen Seglern bei guten Lichtverhältnissen vorbehalten.
Taha'a die Insel der Vanille
Auf Taha’a wird die aromareiche Tahiti-Vanille angebaut, die kreisförmige Insel mit ihren tiefeingeschnittenen Buchten kann umrundet werden, ohne die Lagune zu verlassen. Festmacherbojen sind beim Dorf Pātio sowie in den Buchten von Ha’amene, Fa’a’aha, Vaiorera, Tapu’amu, Apu und Toerauroa ausgelegt.
Zu den schönsten und sichersten Ankerplätzen zählen die Sandgründe beim motu Mahaea im Osten und gegenüber der Kirche von Tiva im Westen. Im nördlichen Abschnitt der Lagune gibt es viele Korallen, hier muss man behutsam navigieren und genau im Fahrwasser bleiben. Bei den 3 roten Baken kann man tagsüber einen Zwischenhalt einlegen und mit dem Beiboot zu den vielen motus ausschwärmen, mit tollen und wenig besuchten Schnorchelspots. Ab Ha’amene gibt es verschiedene Wanderwege, in der Bucht von Hurepiti lohnt sich die Teilnahme an der Vanilla Tour mit Einblick in die botanischen Schätze der Insel.
Taha’a hat nur zwei Riffdurchfahrten, wer nach Huahine will, nimmt die gut markierte passe Toahatu auf der Ostseite, auf der Westseite geht es durch die passe Paipai nach Bora Bora oder Maupiti. Bei rauhem Wetter empfiehlt es sich, die passe Rautoanui bei Pūfau auf Ra’iātea zu benützen.
Huahine
Gegen die vorherrschenden Winde trifft man rund 25 sm im Osten von Ra’iātea und Taha’a auf Huahine, bestehend aus zwei zentralen Vulkaninseln, die lediglich durch einen schmalen seichten Kanal voneinander getrennt sind. Von den Auswüchsen der Moderne verschont, vermitteln die pittoresken Dörfer, üppigen und wilden Landschaften noch am ehesten die langsame Gangart des alten Polynesiens. Es lohnt sich, auf Huahine einen Tag auszuspannen und die Insel zu erkunden. Bei Maeva sind entlang des Sees zahlreiche, gut erhaltene marae zu besichtigen. Ende Oktober wird jeweils das Hawaiki nui va’a von Huahine nach Bora Bora auf polynesischen Auslegerkanus ausgetragen, es gilt als das härteste aber zugleich auch schönste Rennen seiner Art.
In die westliche Lagune gelangt man über die passe Avamoa oder die passe Avapehi, beide breit und tief und immer praktikabel. Festmacherbojen sind beim Hauptort Fare, bei Hana Iti und Ha’apū ausgelegt. Port Bourayne ist eine sehr schöne Bucht, abgeschirmt vom Getöse der Wellen, die am Saumriff brechen. Hier kann man im Schlick ankern oder an der Südseite von motu Vairoa das Grundeisen setzen. Highlight ist die Bucht von Avea, ideal zum Schnorcheln, welche auch bei starkem mara’amu guten Schutz bietet. Die östliche Lagune ist weniger attraktiv, da meist wind- und wellenexponiert, die tiefe und wilde Bucht von Mārō’ē ist über die passe Farerea erreichbar.
Bora Bora die Traumperle der Südsee
Bora Bora, etwa 25 sm westlich von Ra’iātea und Taha’a gelegen, ist als Traumdestination und Perle der Südsee begehrt und sehr touristisch, mit exklusiven und luxuriösen Hotelbungalows, die sich auf Stelzen über die wunderschöne Lagune
ausbreiten. Die Insel besteht überwiegend aus basaltischer Lava, die Caldera des Zentralvulkans ist bereits versunken. Vom erodierten Kraterrand ragen mit dem steilen Gipfel des Otemanu oder motu To’opua nur noch Teile aus dem Meer.
Die Passe Teavanui auf der Westseite ist die einzige Riffdurchfahrt, der Hauptort Vaitāpē weist regen Schiffsverkehr auf und wird auch von Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Zum Baden empfiehlt es sich, eher abgelegene Buchten aufzusuchen. Festmachen kann man am kleinen Steg der Mai Kai Marina in Vaitāpē oder an den Bojen, die der Bora Bora Yacht Club in der Bucht von Fa’atahi und der Bloody Mary’s Yacht Club in der Bucht von Povai für Nautiker bereitstellen. Eine sehr schöne Ankerzone gibt es ausserhalb der Fahrrine am Westufer vom motu To’opua mit tollem Schnorcheln am Riff und der Chance, Haie oder Mantas zu sichten. Etwas einsamer liegt man bei Pointe Tā'ihi und nördlich vom motu Temahu.
Der östliche Teil der Lagune ist untief, dennoch lässt sich mit der nötigen Vorsicht diese spektakuläre Kulisse befahren.
Mehrere marae säumen die Bucht von Fa’anui, diese ist bei mara’amu gut geschützt, allerdings muss man dicht unter der Küste ankern und mit heftigen Fallböen rechnen.
Die Insel Tupai
Gut 10 sm nördlich von Bora Bora besteht Tūpai aus ein paar motus mit Kokospalmen, vielen Seevögeln und einer unzugänglichen Lagune. Dennoch dürfte ein Tagesabstecher zu diesem unbewohnten Atoll viel Segelspass bereiten. Abseits vom Massentourismus liegt Maupiti rund 25 sm westlich von Bora Bora und zählt zu den weitgehend noch intakten Inseln des Archipels. Die einzige, sehr enge und wenig tiefe passe Onoiau im Süden gilt nur bei weniger als 1.5 m Seegang und 15 kn Wind als praktikabel. Die wunderschöne, mehrheitlich unvermessene Lagune ist mit Korallenbänken gespickt. Ein Fahrwasser leitet zum Ferry-Dock, einem Betonpier mit Lagerschuppen und Tankstelle, danach kann man sich vorsichtig bis Pauma vortasten und an den ausgelegten Bojen festmachen. Weitere Bojen gibt es beim motu Pitiahe, wo auch eine Schutzzone für Mantarochen ausgesteckt ist. Wer sich einen Ruhetag gönnt, kann Maupiti per Fahrrad oder zu Fuss erkunden, ein atemberaubender Panoramablick belohnt den Aufstieg zum Inselgipfel. Zeugen der Vergangenheit sind der marae Vaiahu, die Petroglyphen im Tal von Haranae oder die Grabstätten auf dem motu Pae’ao, welches grossartige Korallengärten aufweist und tolles Schwimmen und Schnorcheln verspricht.
Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln: Preislisten
Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln îles sous le vent et îles du vent
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Wir danken Tahiti Tourisme für die Wertvolle Unterstützung bei der Herstellung der Information Yachtcharter Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln.
Bilder Tahiti - Französische Gesellschaftsinseln von Tahiti Tourisme – Dreamtime.com
Editorial
Liebe Motorbootfahrer
Liebe SeglerWir freuen uns – in der 16 Saison – Sie bei uns an Bord ganz herzlich zu begrüssen!
Nachdem wir Sie letztes Jahr nach Tahiti (Französische Gesellschaftsinseln) und Sizilien mit genommen haben, entführen wir Sie dieses Jahr nach Griechenland in das Herzen der Ägäis – Kykladen und Dodekanes – sowie zu den Saronischen Inseln.
Für die Reviere Griechenland, Kroatien und Türkei finden Sie bei uns Kontingente auf neuere Yachten, welche exklusiv über unserer Firma sofort buchbar sind.
Die my yacht & charter AG ist die erste unabhängige Schweizer Charteragentur,
die für ihre Kunden das Meilenprogramm my nautical miles™ führt und Ihnen als Skipper Ihre Törnvorbereitung mit der praktischen Planungshilfe von my charter™ erleichtert.Bei uns finden Sie:
– sorgfältig ausgesuchte Segelyachten und Power Boat, Flussboote sowie Kabinencharter
– transparente und vergleichbare Angebote, die Ihre Auswahl wesentlich vereinfachenFairness ist unser oberstes Gebot, bei der Beratung wie bei den Preisen, nach dem Motto: my charter™ – Ihr Fairmittler™.
Auch dieses Jahr haben wir für alle Nautikbegeisterten ein „Bonus Package„ zusammengestellt. Somit bringt Ihnen unser Meilenprogramm noch mehr Vorteile!
Kunden, die das Besondere suchen, bieten wir Eigner-Yachten – um gehoben und komfortabel unterwegs zu sein – oder Performance-Yachten – für die sportliche Heraus-forderung oder ideal bei schwachwindige Reviere, um noch zügiger voranzukommen.
Für Motorboot-Begeisterte führen wir ein Power Boat Programm. Im Mittelmeer in Kroatien und in Übersee auf den Bahamas ideale Motor und Power Boat Destinationen.
Das Herz von my charter schlägt für den Yachtsport. Deshalb haben wir im 2021 wieder diverse Regatten gefördert. Dank Ihrer Buchung und unserem Enthusiasmus unterstützen wir gemeinsam den Segelsport!
Egal, wohin Sie mit uns fahren: Ein Yachtcharter ist und bleibt eine unvergesslich schöne Erinnerung!
Gerne nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf, um Ihnen bei Ihren Ferienvorhaben beratend zur Seite zu stehen.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr Rolf Krapfmy charter™ – unser Know-how für Ihren Törngenuss
Pauschalreisen mit dem Sicherheits-Plus
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